Nach drei Jahren JUMP lohnt es sich, einen Blick in die Statistik zu werfen: Seit Eröffnung des Jugend-Treffs registrierten wir Ende dieses Jahres erstaunliche 1'875 Besucher. In bisher 58 Jugend-Gottesdiensten am Sonntagmorgen ist der Besucher-Durchschnitt von 3 auf 21 Jugendliche angestiegen. Über die Cevi-Ausbildungskurse hinaus haben sich 10 junge Menschen in einem Jahreskurs und 20-Stunden Gemeindepraktikum im iMove als Jugendleiter ausbilden lassen. Unsere Roundabout-Tanzgruppe ist innerhalb von zwei Jahren um das doppelte angewachsen!
Wow! Wenn man sich täglich mit der Jugendarbeit befasst, sieht man die Entwicklung kaum. Aber ein Blick zurück lohnt sich. Und ich staune, was Gott in unserer Gemeinde und speziell in unserer Jugendarbeit aufblühen lässt. Es sind nicht die Zahlen, die mich faszinieren. Es sind die jungen Menschen, die dahinter stecken. Sie füllen die Jugendarbeit mit Leben! Sie engagieren sich mit viel Leidenschaft! Die einen sprechen offen über ihre Glaubenszweifel während andere mit ihrer Begeisterung für Gott anstecken.
Für mich ist es nach wie vor ein grosses Privileg, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf ihrem Lebens- und Glaubensweg zu begleiten. Es ist mir eine Ehre, für und mit ihnen zu beten, mit ihnen zu leiden oder sich zu freuen oder nächtelange Gespräche zu führen.
Erinnern sie sich an den 6. Januar? Einige Jugendliche berichteten damals im Gottesdienst von ihren Erlebnissen am Praise Camp. Eine junge Frau sagte damals: „Ich habe mich entschieden, Jesus in meinem Leben wirken zu lassen“ oder eine zweite Person die stolz berichtete: „Ich habe zum ersten Mal laut für andere gebetet und für mich beten lassen“. Ist das nicht wunderbar?! Ich wünsche ihnen, dass sie Begegnungen mit unseren jungen Gemeindemitgliedern wagen und sie ermutigen oder sich selber anstecken lassen!
Vielen herzlichen Dank für ihr Vertrauen und Mittragen!
Flavia Hüberli, JUMP-Jugendarbeiterin